Vom Jugendlichen bis zum Erwachsenen

Zähneputzen – Vom Jugendlichen bis zum Erwachsenen

Nach dem Durchbruch der bleibenden Zähne sollte die Putztechnik angepasst werden und vor allem kreisende Bewegungen vorherrschen. Die frisch durchgebrochenen Zähne brauchen in etwa drei Jahre bis sie ihre Endhärte erreichen. In dieser Zeit sind der Besuch beim Zahnarzt und die damit verbundenen Prophylaxemaßnahmen wie die Fluoridierung der Zähne sowie eine Fissurenversiegelung der Backenzähne von großer Bedeutung. Denn in jungen Jahren gilt es vor allem Karies vorzubeugen.

Es empfiehlt sich hier die modifizierte Bass-Methode.

Auch die Zwischenraumpflege und die Zungenreinigung sollte erlernt werden.
Bei kieferorthopädischer Korrektur der Zähne muss die Putztechnik individuell erarbeitet, sowie besondere Zahnbürsten und Hilfsmittel verwendet werden.

Die häusliche Mundhygiene muss altersgemäß der jeweiligen Situation der Zähne, des Zahnfleisches oder des Zahnersatzes angepasst werden. So benötigt es mit dem Älterwerden verschiedener Putztechniken und Zahnbürsten. Das Augenmerk liegt auf der Vorbeugung der Parodontitis.

Bei empfindlichen oder freiliegenden Zahnhälsen sollte die Rot-Weiß-Technik angewendet werden.
Liegen eng stehende Zähne oder große Zwischenräume vor bedarf es besonderer Hilfsmittel für den Raum zwischen den Zähnen.
Probleme mit dem Zahnfleisch benötigen erst die Abklärung durch den Besuch beim Zahnarzt.
Auch bei motorischen Schwierigkeiten gibt es Möglichkeiten die häusliche Mundhygiene zu optimieren.

Allgemein gilt immer, dass mindestens 2 x tägliches Zähneputzen zu mehr Zahngesundheit führt.Brauchen Sie Hilfe? Wir beraten Sie gerne nach einer Terminvereinbarung.

„Ein innerlich lebendiger Mensch wir niemals Langeweile haben.“ Otto Gillen